Als ich gestern aus der Post kam lief auf der Straße über Lautsprecher ein künstlich erzeugtes Hundegebell in der Melodie von Jingle Bells. Das Weihnachtsgejaule klang, als habe ein Bobtail von den vielen Zigaretten Kehlkopfkrebs bekommen und müsse sich nun beim Bellen ein Mikro an den Hals halten. Großartig. Weihnachtsstimmung war garantiert.
Keine Jingle Bells, sondern Alarmglocken schrillen dagegen gerade bei Tokios Polizei: Japans drittgrößtes Verbrechenssyndikat will umziehen. Ihr Vermieter hat ihnen die Büroräume in Roppongi gekündigt, weil er das Gebäude abreißen lassen will. Nun muss sich die ganze Truppe eine neue Bleibe suchen. In Frage kommen unter anderem Kawasaki und Yokohoma. Die Daily Yomiuri hat darüber einen Artikel geschrieben. Sehr lesenswert, denn er reflektiert wie Japan mit denen umgeht, deren Name hier nicht genannt werden soll.
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