Montag, 22. Dezember 2008
Taro Okamoto
Schluss mit Kyoto. Zurück in die Zukunft. Zurück nach Tokio. Seit Mitte November hängt das Bild "Asu no Shinwa" des japanischen Malers Taro Okamoto im Bahnhof von Shibuya. Das Bild stellt eine atomare Explosion dar und war lange Zeit verschollen. Wie mag wohl ein 5 Meter hohes und 30 Meter langes Bild verloren gehen? (Hast du das Bild vom Okamoto gesehen? Ja, das ist da hinten bei den Umzugskartons mit dem Geschirr und deinen alten Uni-Büchern. Nee, da isses nicht. Ach dann weiß ich es auch nicht...) Seit 2003 ist es jedenfalls wieder da und hat mit Shibuya einen sehr guten Platz erhalten. Shibuya steht für eine ziemlich hirnlose Teenager-Konsumkultur. Die Organiasatoren fanden aber gerade diesen Aspekt spannend und wollen nun mit dem Bild junge Japaner an die Abwürfe der Atombombe erinnern. Auf jeden Fall sehen das Bild im Bahnhof von Shibuya mehr Menschen als in irgendeinem Museum.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Taro Okamoto ist sehr bekannt.Hier Osaka kann man seinen Kunst sehen.Ich sehe jeden Tag seinen Kunst^^
Wenn ich nach Shibuya fahre, werde ich es gerne sehen.
Kommentar veröffentlichen