Montag, 5. Januar 2009

Kouhaku


Der Kouhaku Uta Gassen ist vorbei. Was bleibt, sind Erinnerungen und Erkenntnisse über Musik und Mitmenschen:

- Verpasst habe ich leider "Gake no ue no ponyo", das mir schon seit Wochen nicht mehr aus dem Kopf geht.

- Dafür verfolgt mich jetzt ein neuer Ohrwurm: Summ - Summ, Summ, Summ - doko, dargeboten von Hikawa Kiyoshi, auch bekannt als der Prince of Enka. Der Enka-Prinz war der letzte Sänger, der bei dem Musikwettbewerb aufgetreten ist, was hier als Ritterschlag der Schlagerbranche gilt. Prinz Enka war denn auch entsprechend zu Tränen gerührt und zog in emotionaler Ekstase höchst merkwürdige Fratzen. Sein Lied hat mich sehr an Dschinghis Khan erinnert, deren "Moskau, Moskau" ich hier schon des öfteren bei Karaoke-Abenden "interpretiert" habe.

- Einen tränenreichen Auftritt legte auch Jero hin. Seiner Mutter flossen schon vor dem Auftritt dicke Tränen der Rührung übers Gesicht.

- Generell habe ich mal wieder festgestellt, wie wenig ich mit JPop anfangen kann. Alte Enka-Sänger und Sängerinnen gefallen mir viel besser.

1 Kommentar:

Numi hat gesagt…

Ich sah diese Mal auch nicht KOUHAKU-UTA-GASSEN.Als ich Kind war, habe ich es jede Jahre gesehen.
Ich glaube, dass du wirklich sehr gut japanische Kultur sehr gut kennst, ne!